Bruchlinien und Kontinuitäten. Die Donaueschinger Musikfeste von 1921 bis 1950

DFG-Projekt am Institut für Musikwissenschaft der Universität Regensburg

Postkarte Joseph Haas an Heinrich Burkard
Postkarte von Joseph Haas
an Heinrich Burkard, 18.4.1921

Im Rahmen des Projektes wurde eine Datenbank erarbeitet, welche die wichtigsten Quellenbestände zu den Donaueschinger Kammermusiktagen zwischen 1921 und 1950 erschließt.

Zu diesen gehören insbesondere die Archivalien zu den Donaueschinger Kammermusik-Aufführungen 1921–1926 im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv, die in detaillierten Verzeichnissen mit Regesten so weit aufbereitet wurden, dass sie für gezielte Recherchen genutzt werden können. Die Datenbank wurde im Jahr 2009 an dieser Stelle freigeschaltet, wird momentan überarbeitet und zu einem späteren Zeitpunkt wieder online zugänglich sein.


Die neu bearbeitete Fassung liegt aktuell in gedruckter Form vor. Der Band enthält neben den Regesten eine ausführliche Einleitung, in der organisatorische Abläufe, programmatische Leitideen und kompositorische Entwicklungslinien detailliert dargestellt werden; sie soll dazu dienen, die erschlossenen Briefe und Dokumente inhaltlich zu bewerten und in ihre Kontexte zu stellen.

Michael Wackerbauer: Die Donaueschinger Musikfeste 1921 bis 1926. Regesten zu den Briefen und Dokumenten im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv mit einer historischen Einführung (Regensburger Studien zur Musikgeschichte, Bd. 12), ConBrio, Regensburg 2017, 576 S., Hardcover, Farbtafeln, 78 €, ISBN 978-3-940768-73-5